ALTO RENO TOSCANO

ALTO RENO BOLOGNESE E PISTOIESE,
MA ANCHE PRATESE

wilkommen deutsch

ALTO RENO ist die unberührte Natur

Sambuca Pistoiese: das Schloß

 

ALTO RENO: Das Territorium des „Alto Reno" ist ein antiker Boden, reich an Geschichte und Traditionen, ein faszinierendes, bezauberndes Ambiente, welches tausend interessante und vielseitige Motive bietet. Das Gebiet des "Alto Reno" , auch wenn in drei verschiedene Provinzen unterteilt , weist charakteristische Gemeinsamkeiten der Geschichte , Entwicklung , Kultur , Umgebung und Landschaft auf.

SAMBUCA PISTOIESE (Provinz Pistoia): Antiker befestigter ort der sich auf einem felsvorsprung in 746 meter befindt. Es befindt sich dort die Gemeindekirche SS Jacopo und Cristoforo, eine fels und turm auf der höchsten stelle. Die burg wurde um 1055 in der mitte des Bischops von Pistoia erbaut. Sie wurd zwischen dem XIII und XIV jarhundert unter die protektion der stadt Pistoia gestellt. Die burg von Sambuca wurde von dem poet Cino da Pistoia.

PAVANA PISTOIESE (Provinz Pistoia): Der ort liegt 491 meter hoc am linken hang des tales der westlichen Limentra ("Limentra di Sambuca") an der staatlichen straße "Porrettana" (SS. 64). Er hat ungefähr 760 einwohner. Der ort ist alt: er wurde zum ersten mal in jahre 998 erwähnt und ist im kreis von Pistoia geblieben. Die kirche von Pavana ist den heiligen Maria und Frediano geweith und wurde in der zweiten hälfte des XVIII jahrhunderts erbaut.

SAMBUCA UND STEIN "ITINERARIO"
(http://www.provincia.pistoia.it/ECOMUSEO/ITINERARI/Pietra_ted/Ted_iti_pietra.htm)

Im Gebiet von Sambuca lernten die lokalen Handwerker von den durchreisenden Magistri comacini (7. – 12. Jahrhundert) wie Steine gebrochen, bearbeitet, verwendet und gemauert werden. Bis vor wenigen Jahrzehnten bearbeiteten die Steinmetze ausschließlich "pietra serena", ein kompakter, grauer Sandstein aus der Gegend. Die Produktion war in erster Linie für für zivile und militärische Bauwerke bestimmt. Typisch waren aber auch aus Stein gehauene Köpfe und Masken, furchterregende Figuren mit vermeintlicher Zauberkraft, die an den Häuser angebracht wurden, zum symbolischen Schutz.

In Sambuca findet man noch zahlreiche Spuren dieser "Steinzeit". Das Ökomuseum schlägt drei Ziele vor, die dem Interessierten einen vollständigen Eindruck zum Thema vermitteln.

ROCCA DI SAMBUCA
  1. Eine Autobahn des Mittelalters: Via Francesca di Sambuca. Die mit Steinen gepflasterte Straße führt von Pàvana, entlang der alten Via Francigena (Frankenstraße), quer durch den Wald nach Sambuca Castello; Ausgangspunkt ist der Polo didattico in Pàvana, wo mit dem im Freien aufgeführten "Turmspiel" an die Persönlichkeiten der lokalen Geschichte erinnert wird: Selvaggia Vergiolesi, die Prinzessin und Cino da Pistoia, der Dichter.

    Zielort ist Sambuca Castello. Hier erwartet den Wanderer eine gemütliche Hütte, die in die Befestigungsmauer gebaut ist, mit ausreichend Holz für den großen Kamin, an dem die vom Regen überraschten Pilger sich aufwärmen konnten.

  2. La Torraccia - Torri mit der Besichtigung der Steinbrüche von Torri, den größten und ausgedehntesten der Gegend.
  3. Treppio und das Limentrella-Tal, wo man in unbewohnten, völlig intakten Ortschaften wertvolle Werke aus Stein bewundern kann.

LAGACCI (Provinz Pistoia): Der Ort Lagacci liegt im oberen Reno-Tal. Er wird von wunderschönen wäldern umgeben. Der  "lagaccese" Dialekt  hat ähnlichkeiten mit dem emilianischen dialekt.

Deutsch - italienischen - "lagaccese" wörterbuch

ESEL - ASINO - ciugo

RIND - BUE - bove

KÄSE - FORMAGGIO - casgio

SALAT - INSALATA - insalada

EIDECHSE - LUCERTOLA - lusgertola

HONIG - MIELE - méle

MAULWURF - TALPA - topa

EICHHÖRNCHEN - SCOIATTOLO - gosge

EI - UOVO - ovo

WEIN - VINO - vine

FOSSATO (Provinz Prato): An den Quellen des "Limentra di Treppio" gelegen und von den grünen Bergen des toskanisch-emilianischen Apennins umgeben, repräsentiert das mittelalterliche Dorf Fossato den idealen Ausgangspunkt für Ausflüge auf die umliegenden Berge

GRANAGLIONE (Provinz Bologna): Die Gemeinde Granaglione besteht fast ausschließlich aus Bergland, das mit seinem Reichtum an Quellen, Flora und Fauna angenehme Sommerurlaubsziele für alle die, die Entspannung und Kontakt zur Natur suchen, bietet.

PORRETTA TERME (Provinz Bologna): Porretta Terme liegt im oberen Reno-Tal, in der Nähe des Porretta-Passes, über den man nach Pistoia gelangt. In den Quellen dieses bedeutenden Thermalbads, das das ganze Jahr hindurch viel besucht wird, fanden schon die Etrusker und Römer Linderung ihrer Leiden. Aus jeder Quelle tritt ein Wasser mit anderer Zusammensetzung aus, das damit jeweils auch eine andere Wirkung hat. Einige Bauten sehen noch immer so aus wie im 19. Jh.

LIZZANO IN BELVEDERE (Provinz Bologna): Dieser Ort liegt im emilianischen Apennin am Fuß des Monte Pizzo, der im Winter für Skiläufer genauso interessant ist wie im Sommer für Wanderer. Von hier führen viele Wege in den Parco Regionale del Corno alle Scale. Lizzano konnte von seiner mittelalterlichen Vergangenheit nur die Rotonda retten, eine im Ursprung byzantinische Kirche aus dem 7. und 10. Jh.
Lizzano ist grenzgebiet, sein dialekt hat viele ähnlichkeiten mit dem toskanischen dialekt.

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